Erneuerbare Energien

Biomasseheizungen

Komfortabel und günstig heizen mit Pellets, Scheitholz oder Hackgut

Wussten Sie, dass der Wald genau soviel CO2 zum Wachsen benötigt, wie später beim Verbrennen oder beim Verrotten von Biomasse freigesetzt wird? Es ist unerheblich, ob das Holz verbrannt wird – oder im Wald zu Humus umgewandelt wird!

Der Energieträger Holz – in Form von Pellets, Stückholz oder Hackgut – verbrennt im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen CO2 neutral. Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag für Klima- und Umweltschutz und sichern ihren Kindern und zukünftigen Generationen eine lebenswerte Zukunft.

Wir haben den optimalen Biomassekessel für Ihren Brennstoff!

Wählen Sie zwischen Pellets, Stückholz, Pellets und Stückholz kombiniert oder Hackgut:

Pelletkessel – Bequemes Heizen

  • Wirtschaftlich und komfortabel
  • Heimischer Brennstoff
  • Unabhängigkeit von Öl und Gas
  • Einfaches Befüllen des Lagerraums mit Tankwagen
  • Geringes Lagerraumvolumen

Scheitholzkessel – Manuell und günstig

  • Niedrige Brennstoffkosten
  • Regionale Verfügbarkeit
  • Bis zu 1/2-Meter-Scheitholz
  • Unabhängigkeit von Öl und Gas

Kombikessel Scheitholz + Pellets – Ihr doppelter Vorteil

  • Absolute Flexibilität in einem Kessel
  • Bequem und komfortabel heizen mit Pellets
  • Manuell und günstig heizen mit Stückholz
  • Unabhängigkeit von Öl und Gas

Hackgutkessel – Günstig und komfortabel

  • Vollautomatische und bequeme Wärmeversorgung
  • Belieferung durch heimische Landwirte
  • Unabhängigkeit von Öl und Gas
  • Regionale Wertschöpfung

Wissenswertes über Biomasseheizungen

Die Besonderheit einer Biomasseheizung ist es, dass sie im Gegensatz zu einer Heizung mit fossilen Brennstoffen CO2-neutral arbeitet. Ein Wald benötigt nämlich genau so viel CO2 zum Wachsen, wie später freigesetzt wird, wenn man das Holz verbrennt oder es verrottet. Dadurch verhindern Holzbrennstoffe, dass es zu einem Anstieg der CO2-Konzentration in der Luft kommt. Es ist somit völlig unerheblich, ob Holz verbrannt oder im Wald einfach wieder zu Humus umgewandelt wird. Selbst wenn man die fossile Energie berücksichtigt, die oftmals für die Produktion und den Transport der Pellets aufgewendet wird, ergibt sich gegenüber der Verwendung von Heizöl immer noch eine CO2-Reduktion von satten 95 Prozent.

Die Biomasse-Heizkessel, die SOLARFOCUS herstellt, erzeugen Energie aus festen, holzbasierten Stoffen. Pellets, Hackschnitzel und Scheitholz kommen als CO2-neutrale Brennstoffe zum Einsatz. Auf diese Weise kommt dem Rohstoff Holz und sogar den Abfällen aus der holzverarbeitenden Industrie eine große Bedeutung als nachhaltiges, nachwachsendes Brennmaterial zu. 

Standen Heizkessel, in denen Holz verfeuert wurde, früher eher im Ruf, mit großem Arbeitsaufwand verbunden zu sein, so ist dies heutzutage nicht mehr der Rede wert: Pellets etwa werden genau wie Öl per Tankwagen geliefert und dann in das Pelletlager eingeblasen. Scheitholz als kostengünstigster Brennstoff erfordert zwar ein wenig Zuwendung, muss aber dank der großen Brennkammer der SOLARFOCUS-Kessel, in der Halbmeter-Scheite Platz finden, nicht oft nachgelegt werden. Hat man einen Kombikessel, kann man überhaupt davon profitieren, zwei Biomasse-Brennstoffe in einem Gerät verfeuern zu können. Ist nämlich das Scheitholz abgebrannt, schaltet das Gerät einfach auf Pelletszufuhr um. Näheres zu den Biomassebrennstoffen sowie den Heizkesseln finden Sie bei den jeweiligen Einträgen.  

Solaranlage

Solaranlagen sind die Energielieferanten der Zukunft

Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, Selbstversorger zu werden und sich von externen Anbietern unabhängig zu machen. Neben endlichen oder unsicheren Energiequellen verfügt die Welt mit Wind, Wasser und Sonnenenergie über ein unerschöpfliches Reservoir an alternativen Energielieferanten. Das Zauberwort des neuen Energiezeitalters lautet Solar.

Pro Jahr werden in Mitteleuropa pro Quadratmeter in Summe 950 bis 1.500 kWh kostenlose Sonnenenergie von der Sonne geliefert. Damit ist das Potential der Solarenergie größer als die Summe aller anderen erneuerbaren Energien zusammen.

Mit Solaranlagen kann entweder Wärme oder Strom erzeugt werden. Für die Produktion von Wärme für Warmwasser oder Heizungsunterstützung werden thermische Solarkollektoren eingesetzt. Für die Produktion von Strom zur Deckung des Eigenverbrauchs oder zur Einspeisung in das Netz werden PV-Module verwendet.

Um die kostenlose Energie der Sonne am besten zu nutzen, empfiehlt SOLARFOCUS eine Kombination aus thermischen Solarkollektoren zur Warmwassererzeugung bzw. Heizungsunterstützung und eine eigenständige PV-Anlage zur Deckung des Haushaltstromes. Dadurch kann jede Anlage mit max. Wirkungsgrad betrieben werden und der Kunde profitiert so am meisten von der kostenlosen Energie der Sonne.

Thermische Solarkollektoren

Bei der Solarthermie wird die Sonneneinstrahlung in Wärme umgewandelt. Dieses Prinzip kommt bei der solaren Warmwasserbereitung und bei der Heizungsunterstützung zur Anwendung. Kurzwellige Sonnenstrahlen treffen auf die hochselektive Beschichtung des Absorbers im Kollektor und werden zu 95 % absorbiert und in Wärme umgewandelt. Die produzierte Wärme wird anschließend mit einer Pumpe zum Trinkwasserspeicher oder einem Pufferspeicher geführt, wo die Wärmeenergie für die Verbraucher zwischengespeichert wird. Eine thermische Solaranlage hat im Vergleich zu einer PV-Anlage einen wesentlich höheren Wirkungsgrad bei der Erzeugung von warmem Wasser. Je nach gewünschter Temperatur werden Wirkungsgrade von bis zu 80 % erreicht. Bei 1000 W/m² solarer Einstrahlung können bei einer 10 m² Solaranlage bis zu 8 kW Wärme produziert werden.

Kostenlose Energie für Jahrzehnte

Eine Investition in eine schlagkräftige und zuverlässige Solaranlage ist ein Versprechen an die Zukunft. Die Kosten für die Installation von Solaranlagen sind, verglichen mit den enormen Einsparungen der folgenden Jahre, verschwindend gering. Mit einer Solaranlage erreichen Sie den maximalen Grad an Unabhängigkeit und die Angst vor Energiepreis-Schwankungen gehört der Vergangenheit an.

Wärmepumpen

Ihr Einstieg in die regenerative Energie

Durch ihre besondere Technik kann eine Wärmepumpe die gespeicherte Sonnenenergie der Umgebung zum Heizen und zur Warmwasserbereitung nutzen.

Bei Wärmepumpen wird die Wärme aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser gezogen. Eine Wärmepumpe arbeitet somit unabhängig von fossilen Energieträgern. In unserem Sortiment bieten wir Luft-Wasser-, Sole-Wasser-, Wasser-Wasser- und Warmwasser-Wärmepumpen an.

Die Vorteile einer Wärmepumpe:

  • Regenerativ: Eine Wärmepumpe nutzt die in der Umwelt kostenlos gespeicherte Energie.
  • Klimafreundlich: Der CO2-Ausstoß kann mit Ökostrom nahezu auf null gesenkt werden.
  • Kalkulierbar: Eine Wärmepumpe garantiert langfristig günstige und berechenbare Preise, unabhängig von Spekulationen an den Rohstoffmärkten.
  • Förderfähig: Die Installation einer Wärmepumpe, insbesondere im Bestand, ist bei der Kombination mit einem Pufferspeicher förderfähig.

Luft-Wasser-Wärmepumpe – immer eine gute Entscheidung

Der Einsatz einer Luft-Wasser-Wärmepumpe ist im Neubau schon eine Selbstverständlichkeit.

Auch bei einer Sanierung oder Renovierung eignet sich eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Vorteil hier: ein minimaler Installationsaufwand mit maximaler Leistung – durch den Betrieb von Wärmepumpen.

Luft-Wasser-Wärmepumpen sorgen für erstklassigen Warmwasserkomfort mit einer Vorlauftemperatur von bis zu +65 °C. Im Falle einer Sanierung sind die Luft-Wasser-Wärmepumpen mit einer Vorlauftemperatur von +55 °C auch bei Radiatoren kein Problem. Bei Außentemperaturen von –20 °C kann aus der Luft noch Heizenergie gewonnen werden. Somit ist das optimale Heizen für Sie kein Problem mehr. Die Bereitung von Wasser für den Gebrauch in den eigenen vier Wänden ist so einfach und die Kosten dafür niedrig. Der Betrieb lohnt sich auf vielen Ebenen: Holen Sie sich die kostenlose Energie für Ihre Heizung aus dem Grundwasser und auch aus der Luft.

Wärmepumpen, die ihre Energie aus der Luft ziehen, lassen sich wunderbar an Orten einsetzen, die wenig Platz benötigen und wo keine Bohrung ins Erdreich nötigt oder möglich ist. Somit entfallen Erdarbeiten für Bohrungen, auch Kollektorflächen im Boden sind nicht notwendig. Dadurch benötigen Sie auch keinen Zugang zum Grundwasser, einem Brunnen oder gar einen Schluckbrunnen. Ob Innen- oder Außenaufstellung, tecalor bietet für beide Aufstellungsarten die passende Luft-Wasser-Wärmepumpe.

Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Zusatzfunktion gesucht?

Heizen, Lüftung mit Wärmerückgewinnung, Warmwasserversorgung und sogar – je nach Modell – eine Kühlfunktion. Der Clou daran: Es ist kein Kältemittel nötig. Also eine Wärmepumpe, die auch reversibel arbeitet.

Vorteile einer Luft-Wasser-Wärmepumpe

  • Bedarfsgerecht: Leistung von 35-100 % modulierend, dank effizienter Inverter-Technologie
  • Einfach: Installation der Wärmepumpe ohne Erdarbeiten durch Bohrung oder Kollektorfläche
  • Leistungsstark: Dampf- / Naßdampfzwischeneinspritzung sorgt für hohe Vorlauftemperaturen auch bei niedrigen Außentemperaturen
  • Schnell: Keine behördlichen Genehmigungen erforderlich
  • Variabel: Innen- und Außenaufstellung möglich

Sole-Wasser-Wärmepumpe – Wärme aus dem Boden

Unsere Erde steckt voller Energie. Allein in den ersten drei Kilometern der Erdkruste ist so viel Wärme gespeichert, die ausreicht, die gesamte Menschheit über 100.000 Jahre lang zu versorgen. Beim Einsatz einer Wärmepumpe greift man auf die natürlichen Ressourcen der Erde zurück. Im Erdreich verborgene Energie liegt vor der eigenen Haustür oder im eigenen Garten. So sparen Sie fossile Brennstoffe wie Gas oder Öl – und greifen einfach auf die Ressourcen in der Sole auf Ihrem Grundstück zurück.

Umweltfreundliche Energie, die man über eine Erdsonde mit einer Sole-Wasser-Wärmepumpe von tecalor ganz einfach nutzen kann. Eine Investition, von der Generationen profitieren – und das nicht nur durch den reduzierten CO2-Ausstoß.

Für die Erdsondenbohrung setzt tecalor ausschließlich spezialisierte Fachunternehmen ein. Sie führen jede der bis zu 100 m tiefen Bohrungen ins Erdreich nicht nur professionell durch, sondern bereiten diese auch akribisch vor.

Die Wärmequelle im eigenen Garten zu wissen und sie effizient nutzen zu können, gibt vielen Menschen ein gutes Gefühl. Sie sichert Ihnen eine weitgehende Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern.
So bietet eine Sole-Wasser-Wärmepumpe von tecalor die Chance, sich wirkungsvoll im eigenen Haus von den Preisspekulationen auf den internationalen Märkten für Rohöl und Erdgas abzukoppeln

Vorteile einer Sole-Wasser-Wärmepumpe

  • Effizient: Leistungszahl bis 5,02 (bei B0/W35, nach EN 14511)
  • Elegant: Keine sichtbaren Bauteile im Außenbereich
  • Erfrischend: Energieeffiziente, passive Kühlung möglich
  • Leistungsstark: Konstante Leistung auch bei niedrigen Außentemperaturen
  • Leise: Keine Geräteteile im Außenbereich

Wasser-Wasser-Wärmepumpe – Wärme direkt aus der Quelle

Grundwasser hat als Wärmequelle einen großen Vorteil: die Temperatur bleibt im Jahresverlauf weitgehend konstant.

Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe nutzt das Grundwasser, um Wärme effizient und mit hoher Leistungszahl erzeugen zu können. Zwei ausreichend dimensionierte Brunnen genügen, um die Energiequelle für das eigene Haus zu erschließen.

Häufig sind die Bohrungen sogar günstiger als für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe.

Der Plattenwärmeüberträger besteht aus korrosionsbeständigem Edelstahl und kann so durch Schwebstoffe oder Verunreinigungen nicht beeinträchtigt werden.

Vorteile einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe

  • Effizient: Leistungszahl bis 6,67 (bei W10/W35, nach EN 14511)
  • Erfrischend: Energieeffiziente, passive Kühlung möglich
  • Leistungsstark: Konstante Leistung auch bei niedrigen Außentemperaturen
  • Leise: Keine Geräteteile im Außenbereich
  • Sicher: Höchste Betriebssicherheit durch Zwischenwärmeübertrager

Warmwasser-Wärmepumpe – heizungsunabhängige Warmwasserbereitung

Durch den geringen Installationsaufwand und die damit verbundenen günstigen Kosten, eignet sich eine Warmwasser-Wärmepumpe exzellent für den Einstieg in den Bereich „erneuerbare Energie“ – ganz gleich, ob im Bestand oder Neubau.

Warmwasser-Wärmepumpen sind eine exzellente Möglichkeit, bei selbst produziertem Photovoltaikstrom den Eigenverbrauchsanteil zu steigern. Statt den überschüssigen Solarstrom ins Netz einzuspeisen, springt die Warmwasser-Wärmepumpe ein und nutzt den Strom, um ihn thermisch zu speichern. Später kann der thermisch gepeicherte Strom dann das Wasser erwärmt zum Duschen, Waschen oder Spülen verwendet werden.

Clevere Lösung für Warmwasser zu Haus – bis zu 70 % Einsparung im Jahresverlauf verglichen mit einer Heizung, die mit Öl oder Gas betrieben wird. Der große Vorteil einer Warmwasser-Wärmepumpe: Die Heizung kann außerhalb der Heizperiode komplett ausgeschaltet werden – allein dadurch senkt sich der Energieverbrauch.

Positiver Nebeneffekt – Mehrfachnutzen der Abwärme. In der Nähe der Heizungsanlage aufgestellt, kann die Wärmepumpe die Abwärme zur Wassererwärmung nutzen. Verloren geglaubte Abwärme, die ansonsten ungenutzt wäre, trägt so dazu bei, diese wertvolle Energie zu sparen und in den Kreislauf zurückzuführen.

Bei einer Aufstellung im Keller ist die entfeuchtende Wirkung der Schutz vor Wasser- bzw. Feuchtigkeitsschäden. Vorratsräume können übrigens mit der Abluft der Warmwasser-Wärmepumpe auf eine nutzbare Temperatur gekühlt werden. Sie benötigen bei dieser Funktionsweise kein extra Kältemittel und sparen darüber hinaus Strom ein.